Actraiser (SNES)



 
System: SNES
Genre: Action  / Simulation
 


Anfangen möchte ich mit Actraiser fürs Super Nintendo Entertaiment System. Ich weiß noch wie sehr ich mich auf das Spiel gefreut habe. In einer Nintendo Zeitschrift sah ich damals erste Bilder und ich war hin und weg.
Irgendwann fand ich das spiel für 50 DM in einem Gebrauchtwaren Laden und da war klar, das ist meins.( Damals kosteten SNES Spiele mal locker 100-140 DM)

Das Spiel

Die Geschichte ist relativ schnell erzählt. Ihr seid Gott und sollt die Erde von bösen Monstern befreien und dafür sorgen, dass Menschen sie besiedeln können. (Jetzt nicht an Black & White denken, dieses Spiel war zuerst da.)

Ein kleiner Engel begleitet euch und gibt euch Tipps und sagt euch auch, was als nächtes anliegt. Das tolle und bis dahin einmalige war der Genre-Mix. Es war ein Actionspiel und eine Simulation. Ihr musstet mit einem Helden in den Leveln von Links nach rechts laufen und allerhand Monster totschlagen, ähnlich wie bei Castlevania. Am Ende eines jeden Levels, war ein fieser Endboss. Hatte man den besiegt, konnte man das Land besiedeln.

Dafür wurden 2 Menschen in den Gottespalast geschickt und nach einiger Zeit kamen viele kleine Menschlein herraus und bauten sich neue Häuser. Da das viel zu einfach wäre, wurden auch bei dem Simulationsanteil, Monster eingebaut. Diese flogen über die Häuser, verschleppten die Menschen oder brannten ihre Häuser ab. Damit man nicht wehrlos zugucken musste, steuerte man ab jetzt den Engel, der die Monster in die Flucht schlagen sollte. Zugleich musste man die Menschen dazu bringen Hölen zu versiegeln, aus denen immer wieder neue Monster kamen. Da das alles sehr kompliziert klingt, habe ich mal zwei Youtube Video`s verlinkt, um sich das ganze besser vorzustellen. In dem ersten Video sieht man das erste Level und im zweiten Video sieht man den aufbau der Stadt.





 
 


 
 
Fazit
Das Spiel ist für mich eines der besten Spiele die es auf dem SNES gab.

Es hat eine sehr gute Grafik und vor allem der Sound wird einem noch lange in den Ohren nachklingen. Die Steuerung war ein wenig ungenau, aber wenn man sich damit ein wenig befasst hat, ging das Spiel gut von der Hand. Das Spiel wäre perfekt wenn, ja wenn es den letzten Endgegner nicht gäbe. Ich kenne keinen in meinem näheren Umfeld, der den letzten Gegner ohne Cheats besiegen konnte. Wenn man nämlich beim letzten Gegner angekommen ist, kommt nicht nur einer, sondern alle 6 Endgegner die man zuvor schon besiegt hatte. Diese muss man alle besiegen und hat im Idialfall 5 Leben. Wir haben es damals nur mit einem Schummelmodul geschafft und auch heute findet man bei Youtube Leute die es nur mit Schummellei schaffen.


Spielbewertung nach Schulnoten
Grafik 2
Sound
1
Steuerung
2-
Gesamtbewertung
2+